Dienstag, August 21, 2007

Bass raus - Bass rein - Kreischalarm

Da die meisten meiner Freunde Songs ablehnen, die schneller als 90 BPM dahinrauschen, muss ich mich einen Samstag im Monat kompromissbereit zeigen und ins Ex-Tatys schlendern. Die Dort ansässige Studentenparty ist immer sehr unterhaltsam, die Musik meist oberhalb der Schamgrenze und das Publikum recht gemischt. Diese Mal war das anders: Unterhaltsam stimmte nach wie vor, aber die Musik driftete teilweise ins Clip-eske ab. Auch die Gästeschar war nicht gemischt, sondern waberte knapp über der legalen Altersgrenze. Trotz (oder gerade wegen) dieser Umstände sind T. und ich bis zum Ende geblieben und haben uns die Beine abgetanzt. (Royalty saved the day!)

Und wohin dann? Schon auf dem Klo vom Ex-Tatys sprang uns ein kreischend gelbes Plakat der Teatro Afterhour ins Auge (freier Eintritt mit Stempel vom GGC)! Also bis halb 7 noch auf eins ins Corner, Kola runterschlucken, M./J. bei der Dönerbude abgeben und dann durch die auftoupierte Migrantenmasse ab ins Teatro.

Dort bot uns ein eher, ich sach ma, schauderhaftes Bild. Ich habe in meinem Leben, und man bedenke dass ich vom Land komme, noch NIE so viele Tussis gesehen. Sämtliche Forever18-Shops müssen restlos geplündert worden sein, anders kann ich mir so eine Masse an Tubetops, Nuttenpumps und Kreolenohrringen nicht erklären. Der Herr DJ legte Minimal vom Derbsten auf (siehe Überschrift) und abzappeln war anstrengend, da sich die Druppies im Koksrausch recht intolerant durch die tanzende Meute drängten. Ein 0,25 Heineken kostete 4€, die schlecht gelaunte Garderobe 2€!
Obwohl die BreakfastBeats sehr teuer und wirklich anstrengend sind, werde ich dort nächstes Mal wieder anzutreffen sein. Für 1-2 Stunden kann man sich das ruhig geben.. Danach müssen synthetische Drogen eingeworfen werden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wir waren noch im Corner?