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Dienstag, Oktober 14, 2008

Tonfrequenz Oktober

Am Freitag wurde die Klassik-erprobte Tonhalle Düsseldorf anlässlich der Tonfrequenz wieder in einen videobebeamten Elektrotempel verwandelt. Geladen waren diverse Vertreter des französischen Hipster-Labels Kitsune, sowie die Punk/ Indie/ Elektro- Band Wo made who. Am Eingang wurden 11 happige Euro verlangt, aber angesichts der vielen Darbietungen war das auch gerechtfertigt.

Kitsunes Autokratz, unten im Video zu sehen, sind meinen persönliche neue Lieblingsband, obwohl die 105 dezibel-Grenze mehrmals durchbrochen wurde und sie nur eine halbe Stunde gespielt haben (standesgemäß im silbernen MacBook).


Die dänische Band Who made Who macht einen auf Gitarre gepaart mit eigenwilligen Bühnenoutfits, aber nicht unschick. Neben den eigenen Sachen wurden auch Benni Benassi (!) und Digitalism Cover angeboten.

Danach war Schalplattenunterhaltung dran. Punks jump Up, ebenfalls bei Kitsune unter Vertrag, bespielten die munter gewordenen Düsseldorfer mit feinster Rumms-Elektronik und vielen Kitsune Releases.

Schöner Abend. Nächstes mal wieder gerne dabei.

Donnerstag, September 18, 2008

TONIGHT!!

Die MiniPOP geht in die zweite Runde!

Weil die Hütte im August so proppevoll war, werden wir heute abend in der MUMU wieder die Popsternchen tanzen lassen. Die Zapfhähne sind scharf gestellt, die neue Lichtanlage rotiert und unsere zwei Silikonmuttis Shirley Sugar und Daphne Dragee werden die Stimmung anheizen und Gutscheine unter die tanzende Menge schmeissen. Darüber hinaus werden die feschen Kellner ausgwählte Kurze für nur 1 EUR ausschenken.

Also alle Mann rein in die kuschelige Doppelgarage und den besten Popsongs lauschen.

Montag, August 25, 2008

Popfighters!

Letzten Donnerstag haben Gabi und ich einen kleine Alternativ-Feierei für alle Pop-Addicts in der MUMU veranstaltet. Gabi unter dem Tresen, ich eher dahinter. Da der Einstieg ein so großer Erfolg war, wird die Mini-POP auch nächsten Monat wieder stattfinden. Datum und Genaueres werden noch bekannt gegeben.

Bis dahin könnt ihr euch ja an den Bildern auf der MUMU-hp aufgeilen. :-)

Mittwoch, Mai 07, 2008

mai mai mai

Freunde der Nacht. Es hat sich viel getan, seit dem letzten Eintrag.
Mittwoch: Clip
Das Clip hat geschlossen. Tragisch aber war, nach 13 Jahren sonderbarer/sympathischer Musik und Gabi gucken ist Schluss. Die Bude war brechend voll, aber so eine wirkliche Sause wars dann trotzdem nicht. Keine Specials, der kleine Raum war (bis auf die Theke) leer geräumt und vorne sah´s aus wie eine dunkel gstrichene Lagerhalle. Zwar geht es "demnächst" weiter, aber nach 13 Jahren Schaafenstr. hätte man sich ein bisschen mehr Mühe geben können. Spaß hats trotzdem gemacht.










Freitag: Monkey Club| Salon des Amateurs
In Düsseldorf abends weggehen ist ja nicht immer einfach, da einem mit unter recht merkwürdig beschalte Gestalten (gerne auch wegen der Frisur "Helmchen" genannt) das feiern vermiesen. Deswegen war es nett, elektronischen Melodien im Monkeys Club an der Kö zu lauschen. Zwar waren da auch die obligatorischen Sommerschalträger, aber die sind in der Menge der feiernden "Normalos" untergegangen. Disco Discount hatte Geburtstag und es wurde ordentlich Mstrkrft aufgetischt.
Danach noch kurz in den Salon des Amateurs, komischer Djane beim nicht gekonnten auflegen lauschen und dann bei aufgehender Sonne nach Hause schwanken.
(Übrigens kann ich beide Clubs jedem, der Feiern in Ddorf nur mit dem gayhappening verbindet, recht freundlich ans Herz legen.)

Samstag: Poptastic
Ist am Samstag eine schöne Party geworden. Es war voll, alle hatten Spaß (jedenfalls habe ich nichts Gegenteiliges gehört) und die Musik war super. Also rundum gelungen. Leider musste ich um halb 5 abhauen wegen letzter Zug und so. aber was solls.

Montag, Januar 07, 2008

Gedankenfluss....





Volles Haus, goile Musik, hübsche Menschen, nettes Personal, Bier, Bier, Bier, tanzen, Bauarbeiter-Sabber-Walker, 2-Tablett-Technik, lecker Sekt, Bombendrags, Shirley, Daphne, Pink Po(w)der, Bomben-Djs, Ralf, Nico, Bombenteam, Mattei, Christian, Vito, Tim, toll, toll, toll.

Next Date: 1.2.08

Montag, November 05, 2007

Poptastisch!

Diesen Samstag stand das große Re-Opening der Poptastic auf der Agenda! Anstatt, wie in früheren Tagen durchaus üblich, schon 5 Stunden vor Anpfiff vor verschlossenen Türen zu stehen musste wir uns erst gegen 22h in die Altstadt bewegen! Das Venue lässt nichts mehr an die ehemalige vollgetackerte Bummsbude Taty´s erinnern, wobei das Tackern zu einem großen Teil Gabis und meine Schuld war!

Um 23 Uhr gings los: Die hübschen Damendarstellerinnen und ich kloppten den Begrüßungs-Pushkin unter die Leute, der Laden wurde (zur Erleichterung Gabis Fingernägel) recht schnell voll was für das Veranstaltergrüppchen größtenteils auch zutraf es gab Impro-Transenshows, Lollis bis zum abwinken und leckere Jungs und Mädchen!

Die nächste Party ist am 1.12. und wird, mit Sicherheit genau so fulminant wie diese!

Freitag, Oktober 19, 2007

Fast hätt ich´s vergessen

Kinder, bei mir geht´s gerade drunter und drüber. Das Semester hat gerade wieder angefangen und das übliche "Erste-Woche-Chaos" bringt meinen gesamten Zeitplan durcheinander. Hätt ich doch fast etwas ganz, ganz Wichtiges vergessen.

Die Poptastic ist nach der "Sommerpause" wieder da. Gleiche Location wie zu den Anfangstagen, neue Flyer (sehr viel hübscher, wie ich finde), Gabi und meine Wenigkeit sind auch wieder im Boot und es haben sich diesmal noch weitere nette Menschen dazu gesellt, mit denen wir die Poptastic wieder aus der Einöde stemmen wollen.

Hier also die Eckdaten:

Wann? 03.11.2007//Doors Open 23:00 Uhr
Wo? @Venue (Ex-Tatys)/ Hohe Str. 14
Wat? Das Neuste und Tanzbarste aus der Pop/Glamour/Glitterwelt abgemischt von Ralf Rotterdam gewürzt mit einer Prise Black mixed by DJ Nico.
Wat noch? Wir haben die Poptastic-Happy-Hour wieder eingeführt: Soll heissen von 23 - 0h kostete die Stange Kölsch nur schlappe 1 €, danach bleibts bei unschlagbaren 1,50 €!
Wat nich? Wir bleiben unserem alten Credo treu und es gilt auch diesmal: Keine Gay- Evergreens, kein Schlager, keine 80´er, kein Trance/Elektro!
Wer:?Du, deine Freunde, deine Mutter, dein Lebens-/Tages-/Poptastic-Abschnittsgefährte! Wie immer sind auf der Poptastic wieder alle willkommen (homo-, hetero-, was-weiss-ich-nicht was-sexuell), unsere attraktiven, fingerfertigen Türsteher machen da keine Ausnahmen! (Aber 18 müsstest du schon sein! --> Perso mitnehmen)
Und sonst so: Ach wir lassen uns da noch was Witziges einfallen. Auferstandene feiern besser!

Ankommen, antanzen, abfeiern.
Let there be POP!

P.S.: Wer lange genug durchhält, darf nachher mit Gabi und mir,shirtlos um den Pfeiler tanzen!

Dienstag, August 21, 2007

Bass raus - Bass rein - Kreischalarm

Da die meisten meiner Freunde Songs ablehnen, die schneller als 90 BPM dahinrauschen, muss ich mich einen Samstag im Monat kompromissbereit zeigen und ins Ex-Tatys schlendern. Die Dort ansässige Studentenparty ist immer sehr unterhaltsam, die Musik meist oberhalb der Schamgrenze und das Publikum recht gemischt. Diese Mal war das anders: Unterhaltsam stimmte nach wie vor, aber die Musik driftete teilweise ins Clip-eske ab. Auch die Gästeschar war nicht gemischt, sondern waberte knapp über der legalen Altersgrenze. Trotz (oder gerade wegen) dieser Umstände sind T. und ich bis zum Ende geblieben und haben uns die Beine abgetanzt. (Royalty saved the day!)

Und wohin dann? Schon auf dem Klo vom Ex-Tatys sprang uns ein kreischend gelbes Plakat der Teatro Afterhour ins Auge (freier Eintritt mit Stempel vom GGC)! Also bis halb 7 noch auf eins ins Corner, Kola runterschlucken, M./J. bei der Dönerbude abgeben und dann durch die auftoupierte Migrantenmasse ab ins Teatro.

Dort bot uns ein eher, ich sach ma, schauderhaftes Bild. Ich habe in meinem Leben, und man bedenke dass ich vom Land komme, noch NIE so viele Tussis gesehen. Sämtliche Forever18-Shops müssen restlos geplündert worden sein, anders kann ich mir so eine Masse an Tubetops, Nuttenpumps und Kreolenohrringen nicht erklären. Der Herr DJ legte Minimal vom Derbsten auf (siehe Überschrift) und abzappeln war anstrengend, da sich die Druppies im Koksrausch recht intolerant durch die tanzende Meute drängten. Ein 0,25 Heineken kostete 4€, die schlecht gelaunte Garderobe 2€!
Obwohl die BreakfastBeats sehr teuer und wirklich anstrengend sind, werde ich dort nächstes Mal wieder anzutreffen sein. Für 1-2 Stunden kann man sich das ruhig geben.. Danach müssen synthetische Drogen eingeworfen werden.

Montag, Juni 11, 2007

Letztes Wochenende in Köln (so far)

Da ich bald Klausuren schreibe und dafür, man muss es sich ja eingestehen, erst sehr wenig aufgearbeitet habe, war dieses das vorerst letzte Wochenende in Köln. Das habe ich mir jedenfalls vorgenommen.
Daher war für die letzten 5 Tage noch mal Halli-Galli-Titten-raus angesagt. Ich bin Mittwochs angekommen; erste Station war der Geburstag eines befreundeten Mediziners in der Brennerei (<-- ugh!). Gut angetrunken, die Köbessine hatte gut aufgetischt, ging es dann auf die Pink, wo einen das Chaos in Tüten erwartete. Zu wenig Personal, zu voll, keine Gläser, Kölsch war alle halbe Stunde alle...man kennt das ja. Durfte de Mutti nomma schnell hintern Tresen klettern (good old Times) und mit spülen aushelfen. Nett war das...

Am Donnerstag dann auf zum CTC (Come together Cup) auf den Jahnwiesen. Nettes Wetter, lecker Kölsch, eine Nikuta die beim Promispiel wie wild dem Ball hinterherrennt und eine ganze Menge Lesben. Quasi: Nichts Neues! Abends total ungay am sein: zuhause Scrabble spielen.

Freitag gings innet Freibad Müngersdorf bei sonnigen 28 Grad Außentemperatur und gefühlten 200 anwesenden Mithomosexuellen. Wir hatten neben uns ein sehr komisch konstelliertes Pärchen sitzen: Jahresmässig war der eine augenscheinliche 30+, sein Handtuchpartner etwa 15+. Vermutungen die in Richtung Altstadt führten wurden nicht bewiesen. Aber egal, Spass muss sein, Anti Allergikum gegen den Heuschnupfen eingeschmissen und ab ins kühle Nass.

Die Closing Party der Bodycheck stand am Samstag auf der Liste! Ich hatte der Party schon seit Ewigkeiten keinen Besuch mehr abgestattet und die Musik war mir auch dann immer ein wenig zu Pussy-housig gewesen, aber es war halt eine Closingparty (vor der Sommerpause). Und Kinners, I was in for a treat! Anstatt Lala-House schepperte DJ Kic mit einer solchen Wucht die Electro-Vinyls über die Teller, es war eine reine Freude. Nach 5 Stunden frenetischem abzappeln ohne Pause war dann auch für uns der Drops gelutscht

Sonntag dann der Höhepunkt: Star-Treff-Freikarten inkl. Dinner einlösen. Über die Qualität des Dinners lässt sich streiten, wird aber von den Damen höchstselbst serviert. Und die Show danach ist so exquisit, dass man eventuelle Dinnerkritik getrost vergessen kann.

Superwochenende in der Domstadt!

Montag, Mai 28, 2007

Eine Nacht in Dortmund!

Freunde, de Mutti war im Ruhrpott. Besser gesagt in Dortmund zwecks Freundschaftsaufrechterhaltung. Vera hatte mit mir Abi gemacht hat und studiert da jetzt an der Uni.

Wie das immer so bei Studenten ist: Der Alkohol muss fließen, und so traf man sich dann ab 21 Uhr (!) zum vorglühen. Nachdem das Bier gekillt war, haben wir uns dann einem erheiternden Trinkspiel, dem "meyern", zugewandt. Wer verloren hatte, musste einen Shot Wurzelpeter (= billige Jägermeisterimitation ausm PLUS) trinken.
Highlight des vortrinkens war, dass sich die Gastgeberin samt Freund im Klo eingeschlossen hatte und beide da nicht mehr rauskamen! Befreit wurden die Beiden durch eine herzhaften Tritt gegen die Tür (ich wusste gar nicht, dass so eine Tür innen aus Pappe besteht...)!

Dann begann das allgemeine streiten um die Folgelocation. Es standen zur Auswahl:

- ZuHouse-Club: KID ALEX als Headliner und 7 anderen DJs! Ist dann am Ende an dem Eintrittspreis von 12,- p.P. gescheitert..grrrr

- Dann noch Nightrooms: Normale Drei-Area- Disco ohne bombastisches Lineup! Ich weiss nicht, woran das gescheitert ist..

- und schliesslich: Anton´s Bierkönig: Herzhaft designte Hetenbummsbude im Stil alpenländischer Apres-Ski-Hütten mit wuchtigen Kellnern in Lederhosen und (fürs Auge, woll) fesche Mädels in Dirndln...ach ja und es war 2-für-1-Party!

Man kann sich vielleicht schon denken, dass wir uns dann irgendwann auf diesen Bierkönig geeinigt haben (also ICH war dagegen). Aber es gab, zum Glück, große Maßkrüge zum Preis einer handelsüblichen Flasche Heineken und so war es am Ende noch ein sehr netter Abend.

Ach ja und das gabs noch obendrein:

Mittwoch, Mai 02, 2007

Der Puff ist tot!



Diesen Montag hat unsere über alles geliebte Bummsbar Kölns die Schotten dicht gemacht.

Viel gibbet da nicht zu erzählen:
chefin zieht wohl bald nach Berlin, es weiss immer noch keiner, wer den laden übernimmt bummskuh und roman haben gearbeitet, es gabe keinen jägermeister, keinen vodka, keine xuxu und nachher auch kein Bier mehr (Gläser waren sowieso knapp), der laden wurde noch an dem abend von den gästen leergeräumt (d.h. alle bilder, spiegel, etc sind fott), Klo ist übergelaufen (wie passend), Pauschalpreise sind toll, Weihnachtsdeko ausm Keller auch, es war voll wie an Karneval... und wir sowieso!

Tschüss Café Schön, mögest du einen Nachmieter finden, der deiner würdig ist....oder einen wahnwitzig spendablen Geschäftssinn hat!

Galgenhumor (by Gabi)

--------Update--------
Die Bilder der Fetsivität kann man sich jetzt auf der Homepage ansehen!

Mittwoch, März 21, 2007

Hach, noch´n Stündchen! - Der Funky Chicken Club!

Kinners, es hat sich ja in meinem Personennahkreis so eingebürgert, Dienstags auf die Chicos im Edelpink zu gehen! Wir waren gestern auch wieder da: Lana de la Caliente hatte aufgelegt, Musik war super, Stimmung auch nur die Gäste fehlten irgendwie. Die normalerweise bummsvolle Bude, war diesmal nur zur Hälfte gefüllt. Marc und ich haben uns dann noch das "Tagesangebot" reingezogen und dann eigentlich beschlossen, noch auf Eins in die Schaafenstr. zu gehen........

Simmer natürlich nicht! Wir sind, wie lange nicht mehr, plötzlich im Triple A bei der Funky Chicken gelandet (liegt ja quasi aum Weg, woll)! Und neeeeee war DAS schön, Freunde der Nacht! Jetzt mal von den notorisch schlecht galaunten Kellnern, Türstehern, Garderobendamen und Kassiererinnen abgesehen, hatten wir mit den ansässigen Heten eine bummsfidele Zeit!
Dass das Funky Chicken früher mal mehr Homo als Hetero war, und erst nach der großen Lulu-Dynastie von den Heten für sich eingenommen wurde, ist ein wenig in Vergessenheit geraten und die anässigen Schwuppen sind zahlenmäßig drastisch dezimiert! Aber wie dat in Kölle so is: Leeve und leeve losse! (Nachher kamen dann doch noch Bekannte vorbei......Et is alles Klüngel!)

Fazit: Funky Chicken ist zwar hetero geworden, die Musik ist aber immer noch mit die Beste und Härteste (im positiven Sinne), die man sich auf einer "Unter-der-Woche"-Party reinziehen kann! Wir waren dann standesgemäß bis 5 Uhr anwesend und nachher wich auch die Frage nach der Sexuellen Orientierung der Hingabe zur geilsten Musik der Nacht, als Disco Gessner himself noch mal das letzte aus seiner Plattensammlung rausholte!

Funky-Chicken-Homepage!

Montag, März 19, 2007

Nacht ich komm´! NaChTrAg!

So vorgestern ja, wie gesagt, mal hübsch auf der Nightkomm gewesen. Das erste Mal!

Ich hatte ja eigentlich vor, einen Siegener Kommilitonen mitzunehmen, aber es ist (gottseidank) leider nicht dazu gekommen. Für einen heterosexuellen Menschen siegener Kalibers wäre die Nightkomm als erster Kontaktpunkt zum schwulen Leben, vielleicht ein kleiner Overkill und dazu noch eine Bestätigung aller Klischees schwulen Daseins gewesen.

Als wir da so gegen halb eins aufgeschlagen sind, wurde an der Tür schon fröhlich aussortiert, aber die Hütte war schon gut am brennen (sogar heterosexuelle Minderheiten schwangen freudig die Hüften)! Schnell an die Bar, Heineken bestellen (seit dem GHB-Skandal sollte man der eigenen Sicherheit wegen keine Glasbier trinken) und sich erstmal umschauen.

Der Grossteil der Anwesenden sah wirklich unverschämt gut aus. Es gab nur einen prozentualen Bruchteil, der sich wohl direkt aus dem Clip dorthin verirrt hatte. Und da beginne ich auch schon ein wenig die Parallele zur U27 zu schlagen. Auch auf der Nightkomm sehen alle gut und partywütig aus, aber die Flirtatmospäre fehlt (wie bei der obigen Party) total. Alle bleiben irgendwie in ihrem unmittelbaren Freundeskreis, es wird kein Eindringen einer dritten Person zugelassen geschweige denn das geflirte ausserhalb der selben Gewichtsklasse. Alles im NACHTflug gleicht eher einem Schaulaufen als einer Party mit wirklich unglaublich guter Musik!


Dazu kommt dann noch, dass der Drogenkonsum gegen Ende so immens war, dass ich gegen 5 wirklich gewillt war, auch was zu nehmen, nur damit ich die ganzen Druppen um mich rum ertragen konnte, die regelmässig von Podesten fielen und sich topless zu der Musik räkelten. (Zum Glück sind wir dann schnell gegangen!)

Fazit: Die Nightkomm ist wirklich eine tolle, tolle Party, die, wenn man die schnelle/harte/supertolle Musik mag und sich an zugekoksten Menschen von deren Körperbau man Komplexe bekommt nicht stört, wirklich Spass haben kann.

(Danke an MIAMIPIXX für die Bilder!)